Umfrage der Präventionskampagne „Risiko raus!“ Berlin, 5. April 2011 – Wer Verkehrsregeln missachtet, kann in der Eigenwahrnehmung durchaus ein guter Autofahrer sein. Regelkonformität steht damit in keinem direkten Zusammenhang zur Einschätzung des eigenen Fahrverhaltens. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter gut 1.000 Testpersonen, die tns-emnid im Auftrag der Präventionskampagne „Risiko raus!“ durchführte. Quelle: dvr.de
DGUV: Schülerwettbewerb für sicheres Verhalten im Straßenverkehr
Exklusives Konzert der Band „Madsen“ zu gewinnen Berlin, 1. April 2011 – Auf dem Skateboard in die Schule flitzen? Mit Kopfhörer im Ohr dem Bus hinterherlaufen? Auch auf dem Schulweg mögen es Jugendliche lässig und cool. Risiken werden dabei häufig unterschätzt. Die Unfallstatistiken sprechen eine deutliche Sprache. Mehr als 55.000 Kinder und Jugendliche verunglücken hierzulande [...]weiterlesen
Funktechnik warnt vor Zügen
Melbourne, 1. April 2011 – Eine neues Funksystem soll Autofahrer an Bahnübergängen im australischen Bundesstaat Victoria vor herannahenden Zügen warnen. Ein entsprechendes Pilotprojekt ist nun gestartet. Züge und Bahnübergänge erhalten mobile Radiosender, die Warnsignale aussenden. Quelle: dvr.de
Restwert darf grundsätzlich nicht gekürzt werden!
Nach einem Verkehrsunfall kann man als Geschädigter einen Gutachter beauftragen. Der Gutachter ermittelt sodann den Reparaturschaden und den Restwert des Fahrzeugs. Im Fall eines wirtschaftlichen Totalschadens spielt der Restwert eine wichtige Rolle. Haftpflichtversicherungen vesuchen durch (meist unzulässige) Gegenangebote den Restwert künstlich in die höhe zu treiben. Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Geschädigte, [...]weiterlesen
Nachrüstbares Notrufsystem „Copilot“ soll Leben retten
Chemnitz, 31. März 2011 – Ab 2014 müssen alle Neuwagen in der EU mit dem Notrufsystem eCall ausgestattet sein. Autofahrer können jedoch schon jetzt eine kleine Funkbox im Fahrzeug installieren, die bei einem Unfall selbsttätig einen Notruf absetzt. Das System „Copilot“ wurde nun im Verkehrssicherheitszentrum am Sachsenring vorgestellt. Quelle: dvr.de
Vereinte Nationen: Jahrzehnt der Verkehrssicherheit 2011 bis 2020
New York, 30. März 2011 – 1,3 Millionen Menschen sterben jährlich weltweit auf den Straßen. Hinzu kommen bis zu 50 Millionen Verletzte. Insbesondere in Schwellen- bzw. Entwicklungsländern ist bei den 15- bis 29-Jährigen der Straßenverkehrsunfall die Todesursache Nummer eins. Die Hälfte aller Getöteten weltweit sind als Fußgänger, Fahrradfahrer oder motorisierte Zweiradfahrer unterwegs gewesen. Alarmierende Zahlen. [...]weiterlesen
ETSC begrüßt EU-Weißbuch für den Verkehrssektor
Brüssel, 29. März 2011 – Der Europäische Verkehrssicherheitsrat (ETSC) begrüßt die Pläne der Europäischen Kommission für nachhaltigen Verkehr. ETSC-Hauptgeschäftsführer Antonio Avenoso sprach von einer „neuen Ära der Verkehrssicherheit in Europa.“ Für das Jahr 2050 ist eine „Vision Zero“ angesetzt, deren erster Schritt die Halbierung der Verkehrstoten in Europa bis zum Jahr 2020 darstellt. Quelle: dvr.de
Januar 2011: Zahl der Verkehrstoten steigt um ein Viertel
Wiesbaden, 25. März 2011 – Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Verkehrstoten im Januar 2011 auf 241. Dies ist ein Anstieg um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Zahl der Verletzten stieg um 6,8 Prozent auf rund 22.000. Die Summe aller Straßenverkehrsunfälle im Monat Januar ging um 8,4 Prozent auf 177.800 [...]weiterlesen
Nordrhein-Westfalen: 21.000 Autofahrer ohne Gurt
Düsseldorf, 23. März 2011 – Eine zweiwöchige Kontrollaktion der Polizei in Nordrhein-Westfalen lieferte erschreckende Ergebnisse. Mehr als 21.000 Autofahrer waren nicht angeschnallt. In 560 Fällen waren Kinder nicht oder nicht richtig im Pkw gesichert. Bei Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen starben im vergangenen Jahr 26 Menschen, die im Pkw keinen Sicherheitsgurt angelegt hatten. Quelle: dvr.de
Weltweites „Jahrzehnt der Verkehrssicherheit“ startet am 11. Mai 2011
New York, 19. März 2011 – Verkehrsminister aus 150 Ländern verabschiedeten im November 2009 einen gemeinsamen Plan zur Reduzierung der Verkehrsunfallzahlen. Die „Decade of Action for Road Safety“ hat zum Ziel, die Zahl der Verkehrsunfälle weltweit bis zum Jahr 2020 um die Hälfte zu senken. Der Aktionszeitraum startet offiziell am 11. Mai 2011. An diesem [...]weiterlesen