In Anknüpfung an den von Dominik Bach zur Verfügung gestellten Beitrag des Kfz-Sachverständigen Christian Schenk zu den Rechten eines Geschädigten im Haftpflichtschaden soll in der Folge der Versuch unternommen werden, die als „Schadensmanagement der Versicherungen“ bezeichneten Kürzungsbestrebungen einer genaueren Betrachtung zu unterziehen. Hierbei wird sich zeigen, dass den Geschädigten eines Verkehrsunfalls tatsächlich die im vorgenanten [...]weiterlesen
Guter Rat vom Gutachter: Recht auf einen Anwalt
Der KFZ- Sachverständige Christian Schenk hat einen lesenswerten Aufsatz zum Thema "Rechte des Geschädigten beim Haftpflichtschaden" geschrieben und auf seiner Homepage veröffentlicht. Schadenfixblog zeigt Auszüge aus dem Artikel www.schenk-gutachter.de Ratgeber Ihre Rechte als Geschädigter nach einem unverschuldeten Unfall (Haftpflichtschaden)...... Recht auf einem Anwalt 1. Recht auf einem Anwalt Zur Durchsetzung Ihrer Ansprüche sollten Sie einen [...]weiterlesen
Rücktritt und Schadenersatz!
a. Sachverhalt Die Klägerin kaufte im April 2005 als Verbraucherin von der beklagten Fahrzeughändlerin einen gebrauchten PKW Honda Jazz zum Preis von 13.100 €. Der PKW war bei Übergabe an die Klägerin – für die Beklagte erkennbar - aufgrund eines nicht fachgerecht beseitigten Unfallschadens an der Vorderachse nicht betriebs- und verkehrssicher, weswegen die Klägerin im [...]weiterlesen
Merkantile Wertminderung bei älteren Fahrzeugen
Das Amtsgericht Bochum hat entgegen der verbreiteten Auffassung einen Anspruch des Geschädigten auf merkantile Wertminderung bei einem Fahrzeug zugebilligt, dass eine Zulassungsdauer von 5 Jahren überschritt, vgl. AG Bochum, Urt. v. 20.09.2010, Az. 47 C 329/10. Diese Rechtsauffassung steht dabei grundsätzlich auch nicht im Widerspruch zu den bisher vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fällen (etwa BGH NJW [...]weiterlesen
Keine Entwarnung für Radfahrer und Fußgänger
DEKRA präsentiert Verkehrssicherheitsreport 2011 Stuttgart/Berlin, 15. April 2011 – Fußgänger und Radfahrer haben in der EU das zweithöchste Risiko im Straßenverkehr getötet zu werden – hinter Fahrzeuginsassen. Gemäß der europäischen Unfalldatenbank CARE liegt der Anteil dieser beiden Gruppen von ungeschützten Verkehrsteilnehmern in den letzten Jahren bei durchschnittlich rund 25 Prozent aller Verkehrstoten. Quelle: dvr.de
Nur selten gekifft – Führerschein trotzdem weg
Koblenz (dpa) - Auch wer nur selten Drogen konsumiert, kann bei einer Polizeikontrolle trotzdem den Führerschein verlieren. Das entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz in einem Beschluss. Das Gericht ist sogar der Auffassung, dass die Behörden in diesen Fällen auch kein ärztliches Gutachten einholen müssen. (Aktenzeichen: 10 B 11400/10.OVG). Das OVG wieß eine Beschwerde [...]weiterlesen
Interessantes Seminar für Verkehrsjuristen: So werben Anwälte erfolgreich mit Google
"Immer mehr Mandanten googeln sich einen Anwalt ..." Gerade im Verkehrsrecht ist es so, dass immer mehr Rechtsanwälte über das Internet gefunden werden. Insbesondere im OWI-Bereich ist das Internet eine effiziente Quelle für Verkehrsmandate. Doch welche Maßnahmen muß man egreifen, um in Google gut gefunden zu werden? Auf was kommt es bei der eigenen Kanzlei-Homepage [...]weiterlesen
Promille auf dem Fahrrad
Gerade in der jetzt anstehenden Sommerzeit hat das Fahrrad Hochkonjunktur. Das schöne Wetter zieht ins Freie und lässt die Lust auf grillen verbunden mit dem leckeren Bierchen etc. wachsen. Die meisten Fahrradfahrer machen sich dabei keinerlei Gedanken über ihren Führerschein, denn das Auto steht ja zu Hause und auf dem Fahrrad spielt Alkohol ja keine Rolle [...]weiterlesen
Sicher unterwegs mit Kind und Kegel
Berlin/Bonn/Schweinfurt, 14. April 2011 – Ob die Fahrt zur Schule, zum Sportverein oder in den Sommerurlaub – sind wir mit unserem „FamilienMobil“ sicher unterwegs? Die Meisterbetriebe der Kfz-Innungen krempeln die Ärmel hoch und beantworten Familien genau diese Frage. Das Ziel ist ein besserer Wartungszustand der Fahrzeuge – damit der Familienclan sicher ankommt. Pünktlich zum Internationalen [...]weiterlesen
Auffahrunfall – wer auffährt, hat nicht immer die alleinige Schuld an dem Unfall (Urteilsgründe)
Das Urteil des Amtsgerichts Grünstadt vom 18.02.2011 – AZ: 2 C 79/10 – ist rechtskräftig. Nachfolgend zitieren wir aus den Urteilsgründen: „Dem Kläger steht gegen die Beklagte ein Anspruch aus § 7 StVG i.V.m. §§ 115 WG, 249 ff. BGB auf Zahlung von 50 % des verursachten Schadens zu, da den Kläger ein Mitverschulden an [...]weiterlesen