Berlin, 10. Dezember 2010 – Am 26. und 27. November 2010 fand in Berlin der 3. Deutsche Fahrlehrerkongress statt. Mehr als 1.200 Fahrlehrer aus ganz Deutschland folgten der Einladung der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BVF) und diskutierten neue Herausforderungen für die Zukunft. Eine wesentliche Aufgabe wird künftig die Weiterbildung erfahrener Autofahrer sein. Quelle: dvr.de
Fahrerflucht Teil 4: Bußgeld und Nebenfolgen
Neben den strafrechtlichen Konsequenzen kann es nach einer Fahrerflucht für den Unfallflüchtigen regelmäßig auch zu ordnungswidrigkeitenrechtlichen Folgen und Strafen kommen. Wird das Verfahren wegen Fahrerflucht unter bestimmten Umständen eingestellt, wird die Sache ebenso an die zuständige Verwaltungs- bzw. Bußgeldbehörde abgegeben. Kommt es zu einer Verurteilung, kann die zuständige Bußgeldbehörde nach eigenem Ermessen zusätzlich die Eintragung [...]weiterlesen
Unfälle durch von Fahrzeugdächern fallende Schnee- und Eisplatten
Als Kraftfahrer hat man vor Fahrtantritt die Verpflichtung das Fahrzeug von Schnee und Eis zu befreien, um Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Eisplatten oder Schnee auf Fahrzeugdächern können eine erhebliche Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit darstellen. Befreit ein Kraftfahrer sein Fahrzeug und dabei insbesondere den Dachbereich nicht von den Eisplatten bzw. dem Schnee können Bußgelder in Höhe [...]weiterlesen
BGH zu Rechtsfragen bei einem schweren Unfall ohne Fahrzeugkontakt
Muss der Fahrzeughalter Schadensersatz an den Verletzten zahlen, wenn es zu keiner Berührung der am Unfall beteiligten Fahrzeuge gekommen ist? Dies hatte der Bundesgerichtshof (BGH) zu entscheiden. Grundsätzlich gilt: Der Fahrzeughalter hat fast immer für Schäden des Verletzten aufzukommen, da er alleine aufgrund des „Betriebs“ des Kraftfahrzeuges eine Gefahrenquelle schafft – sogenannte Halterhaftung (§7 Abs.1 [...]weiterlesen
Wer keine Arbeit hat, sucht sich welche
In dieser Sache hatten wir mit Erfolg Beschwerde gegen eine vorläufige Entziehung einer Fahrerlaubnis eingelegt. Das Landgericht Neuruppin hatte recht deutliche Worte zu den Umständen einer durch einen Bereitschaftstaatsanwalt angeordneten Blutentnahme gefunden und das von uns geltend gemachte Beweisverwertungsverbot bejaht. In seinem Beschluss stelle das Landgericht zum Schluss klar, dass mangels Verwertbarkeit des Blutalkoholgutachtens das [...]weiterlesen
FAS erfordern erweiterte Fahrausbildung
Berlin, 8. Dezember 2010 – Moderne Fahrerassistenzsysteme (FAS) haben das Fahren entscheidend verändert und die Sicherheit auf der Straße verbessert. In manchen Fällen erfordern sie jedoch erweiterte Anforderungen an den Fahrer und somit auch an die Fahrausbildung. Darauf wies Prof. Dr. Hans-Peter Krüger von der Universität Würzburg auf dem 3. Deutschen Fahrlehrerkongress in Berlin hin. [...]weiterlesen
Führerschein in Gefahr bei Trunkenheit, Unfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs?
Eine Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 69 Abs. 2 StGB bei Vorliegen eines der dort aufgezählten Delikte, welche die Ungeeignetheit des Täters zum Führen von Kraftfahrzeugen begründen, ist die Regel. Dieses sind: • Trunkenheit im Verkehr, § 316 StGB • Gefährdung des Straßenverkehrs, § 315c StGB • Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (mit bedeutendem Schaden), § [...]weiterlesen
Bernd Matthias Höke wieder als Rechtsanwalt tätig
Bernd Matthias Höke mit neuer Berufung Rechtsanwalt Bernd Matthias Höke (53) beendete zum 30. September 2010 seine Ämter als Schadenchef der SIGNAL-IDUNA Versicherung in Dortmund, Vorstand der ADLER-Versicherung und Vorsitzender der Kraftfahrt-Schadenkommission im Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Nach mehr als zwei Jahrzehnten in führenden Positionen der Kfz-Assekuranz trat er in die renommierte und auf [...]weiterlesen
Fahren mit drei Winterreifen ?
Ist der Unfallgeschädigte auf die Benutzung eines Fahrzeuges angewiesen, so hat er bekanntermaßen ein Recht darauf, einen Mietwagen in Anspruch zu nehmen. Die erstattungsfähige Anmietdauer wird im einzuholenden Sachverständigen-Gutachten regelmäßig vom Sachverständigen vorab geschätzt. Diese Schätzung des Sachverständigen ist letztendlich nicht maßgebend, wenn sich die Anmietnotwendigkeit durch Faktoren, die außerhalb des Verantwortungsbereichs des Geschädigten liegen, verlängert. [...]weiterlesen
Risiko raus! – Bei langen Fahrten öfter Pausen einlegen
Berlin, 6. Dezember 2010 – Auf langen Autofahrten können nachlassende Aufmerksamkeit und Sekundenschlaf zu schweren Unfällen führen. Regelmäßige Pausen sollten auch für eine Lockerung der Muskeln genutzt werden. Darauf weisen Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) innerhalb der Präventionskampagne „Risiko raus!“ hin. Quelle: dvr.de