Autohaus.de: Lange Zeit bereits war die Rede davon, dass die in der Branche in kürzester Zeit bekannt gewordene "Arbeitsgemeinschaft der Innovation Group Partnerwerkstätten", kurz ArGe-IG, nicht nur bestehen bleiben müsse, sondern auf die Interessenwahrung auch anderer mit Unfallschadensabwicklung befaßten Fachbetriebe ausgedehnt werden solle. Entstanden war die ArGe-IG Anfang des Jahres als ein Zusammenschluss von Unternehmern, [...]weiterlesen
Der Blitzer und der nackte Po – jetzt wird´s richtig teuer
Poblitzen schient ein stark wachsendes Humorsegment zu sein - Kollege Schmenger berichtete schon von ähnlich gelagertem Brachialhumor- Nun haben ein paar Spaßvögel aus NRW sich ziemlichen Ärger und ein saftiges Bußgeld eingehandelt. Was war passiert? Gleich fünfmal erkannten Mitarbeiter des Ordnungsamtes Hamm dasselbe Auto auf den Blitzerfotos und auf einem Foto zieht der Fahrer eine [...]weiterlesen
Die Nachbesichtigung-das unbekannte Wesen
Sofern man als Geschädigter sich dem ersten Zugriff des "Schadenmanagement" der gegnerischen Versicherung entziehen konnte und dem Weg zu einem unabhängigen Gutachter seines Vertrauens gefunden hat, "droht" die gegenerische Versicherung gerne mal damit ihr "Recht auf Nachbesichtigung" des Unfallfahrzeuges geltend zu machen. Wichtig: es gibt kein Recht auf Nachbesichtigung. Nach ständiger Rechtsprechung hat der Versicherer [...]weiterlesen
Ein Fahrrad ist nur mit einem dynamobetriebenen Licht ausreichend beleuchtet
München (dpa) -Das LG München äußerte sich zur Frage, ob man ein Stecklampen am Fahrrad ausreichend sind oder ob man eine Lampe mit Dynamobetrieb benötig. Hintergrund des Urteils war ein Unfall der sich vor ca. vier Jahren zwischen zwei Radfahrern abgespielt hatte. Die beiden Radfahrer waren des nächtens zusammengestoßen und hatten sich und ihre Räder [...]weiterlesen
Nächtlicher Unfall mit dem Fahrrad – Streit über ausreichende Beleuchtung
Mit einem etwas skurrilen Fall hatte sich das Landgericht München zu befassen. Zwei Radfahrer kollidierten bei einer nächtlichen Fahrt. Grund war wohl die unzureichende Beleuchtung beider Radfahrer. Der Kläger fuhr mit einer batteriebetrieben Stirnlampe am Helm. Der Beklagte hatte ein elektrisches Aufstecklicht an seinem Lenker befestigt. Der Kläger erlitt einen Wirbelbruch. Die Parteien stritten darum, [...]weiterlesen
Nun auch Abschleppkosten im Visier der Schadensteuerung der KH-Versicherer ??
Wenige Schadenpositionen sind bisher von dem "Schadenmanagement" der Haftpflichtversicherer verschont geblieben. Ob Mietwagenkosten, Kosten des Sachverständigen, Stundenverrechnungssätze der Werkstätten oder Unkostenpauschale, fast sämtliche Schadenpositionen werden von den Versicheren angegriffen und in Frage gestellt. Es ist Sache des Geschädigten- mit anwaltlicher Hilfe- hier engegenzu halten. Nun liegt auf dem Schreibtisch des Verfassers ein Schreiben einer großen [...]weiterlesen
Darf man barfuß autofahren? – Als LKW Fahrer wohl nicht
Rechtsanwalt Janeczek hat in seinem Blogbeitrag "darf man barfuss autofahren" schon drauf hingewiesen. Privatpersonen dürfen sehr wohl barfuß fahren, solange Sie den Straßenverkehr nicht gefährden. Berufskraftfahrer hingegen müssen mit "beschuhtem Fuß" unterwegs sein. Das ergibt sich aus folgender Rechtsvorschrift: §209 Abs.1 Nr.1, 15 Abs.1 SGB VII i.V.m. §44 Abs. 2 der Unfallverhütungsvorschrift für Berufsfahrer zurück, [...]weiterlesen
Mit Schmerzensgeld Verfahrenskosten bezahlen
Muss man erhaltenes Schmerzensgeld für die Verfahrenskosten eines Hafpflichtprozesses einsetzen? Jedenfalls dann, wenn die Verfahrenskosten gering sind und der Geschädigte den überwiedenden also wesentlichen Teil des Schmerzensgeldes behalten kann. So sieht es das Oberlandesgericht Karlsruhe, Beschluss vom 5. März 2010 -14 W 85/09
30. Homburger Tage 2010 am 3. Oktoberwochenende
Bedeutung der Homburger Tage Nach dem Verkehrsgerichtstag in Goslar sind die von der Kanzlei Gebhardt & Partner organisierten Homburger Tage das bedeutendste Treffen von Verkehrsjuristen in Deutschland. Bei diesen kommen jährlich über 200 Verkehrsrechtler, Rechtsanwälte, Richter, Versicherungs- und Verwaltungsjuristen in Homburg zuammen. Veranstaltet wird dieser Kongress von der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltsverein (DAV). [...]weiterlesen
Keine Gnade für „Knöllchen- Horst“
Zigtausend Anzeigen gegen Verkehrssünder haben ihn berühmt oder wohl eher doch berüchtigt gemacht. Denn wenn es nach Horst-Werner N geht, muss man jeden Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung ahnden. Seit 2004 hat "Knöllchen Horst" im Landkreis Osterode unglaubliche 15.000 Verstöße zur Anzeige gebracht. Sein bisher größter Coup war die Anzeige der Besatzung eines Rettungshubschraubers wegen [...]weiterlesen