schadenfix.de Rechtstipps

Anwalt für Verkehrsrecht

Verfasser: am 16. Juni 2017

Anwalt für Verkehrsrecht Der Anwalt für Verkehrsrecht hilft immer nach einem Verkehrsunfall. Nicht selten kommt es vor, dass Geschädigte, die nach einem Unfall die Schadensregulierung selbst in die Hand nehmen, im Laufe der Schadensregulierung Probleme bekommen. Dies gilt deswegen, weil auf Seiten der Versicherung geschulte Mitarbeiter und nicht selten ehemalige Rechtsanwälte arbeiten. Diese haben die [...]weiterlesen

Verkehrsrecht Völklingen: Nutzungsausfall für 47 Tage (Urteil des Amtsgerichts Völklingen vom 12.04.2017)

Verfasser: am 23. Mai 2017

Rechtsanwalt Klaus SpiegelhalterDer Fall: Unser Mandant ließ sein erheblich beschädigtes Fahrzeug nach einem Verkehrsunfall in einer Werkstatt reparieren, die auch aufgrund organisatorischer Defizite die Reparatur in der angemessenen Zeit nicht durchführen konnte, so dass unser Mandant auf sein Fahrzeug für 47 Tage verzichten musste. Das Problem: Die gegnerische Versicherung zahlte lediglich Nutzungsausfall für 14 Tage und lehnte [...]weiterlesen

Haftungsfragen bei einem Unfall im Rondell

Verfasser: am 17. Mai 2017

Rechtsanwalt Ulrich SefrinErgibt sich aus der Beschilderung keine andere Regelung, so gilt die Vorfahrtsregel „rechts vor links". Dies gilt sowohl im Verhältnis von Radfahrern zu Autofahrern, als auch bei Straßenkreuzungen, die in Form eines Straßenrondells angelegt sind. Zu dieser Auffassung kommt das Oberlandesgericht (OLG) Hamm in seiner Entscheidung vom 17. Januar 2017 (Aktenzeichen: 9 U 22/16). Eine [...]weiterlesen

Trumpismus bei der PTB oder „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“

Verfasser: am 16. Mai 2017

Dr. Mathias GrünEine Neuinterpretation des Wortlauts der PoliScan-Zulassung, ein Angriff auf den Berufsstand des Sachverständigen im OWi-Verfahren und erneute Irreführungen hinsichtlich des Messverfahrens PoliScan speed. All das kann man in einer aktuellen dienstlichen Stellungnahme der PTB zum Messgerät PoliScan speed finden. Dass die PTB im "Lager der Gerätehersteller" steht, wird ihr häufig (auch unsererseits) vorgeworfen. Doch einmal [...]weiterlesen

Auto privat verliehen – wie sieht die Haftung aus?

Verfasser: am 16. Mai 2017

Rechtsanwalt Ulrich Sefrin„… kannst du mir mal dein Auto leihen? …“ Diese oder eine ähnliche Frage ist sicherlich schon an die meisten Autobesitzer herangetragen worden. Gerne ist man bereit einem guten Freund oder Bekannten auszuhelfen und gibt bereitwillig das Fahrzeug her. Kein Problem, wenn das Fahrzeug hinterher unversehrt zurückgegeben wird. Doch wie sieht es aus, wenn es [...]weiterlesen

Verkehrsrecht Saarlouis: Wiederbeschaffungswert und Restwert, wenn dasselbe Kfz innerhalb kürzester Zeit zwei Mal beschädigt wird – Urteil des Amtsgerichts Saarlouis vom 30.06.2016 im Volltext.

Verfasser: am 28. April 2017

Rechtsanwalt Klaus SpiegelhalterDas Urteil des Amtsgerichts Saarlouis vom 30.06.2016 siehe: ist rechtskräftig. Die Urteilsgründe finden Sie hier: AG Saarlouis Urteil vom 30.06.2016 Über den Autor: Rechtsanwalt Klaus Spiegelhalter ist Fachanwalt für Verkehrsrecht in Saarlouis. Rechtsanwalt Spiegelhalter hilft in allen Fragen des Verkehrsrechts insbesondere bei der unbürokratischen Unfallabwicklung (auch per Web-Akte), Bußgeld, Führerscheinproblemen, Punkten in Flensburg usw. Das [...]weiterlesen

Wer eine andere Person mit seinem Fahrzeug fahren lässt, muss erst prüfen, ob diese im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist

Verfasser: am 7. April 2017

Rechtsanwalt Ulrich SefrinMit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe wird bestraft, wer ein Fahrzeug führt, obwohl er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus riskiert auch der Halter eines Kraftfahrzeuges eine Strafe, wenn er anordnet oder es zulässt, dass jemand sein Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis führt, § 21 Abs. 1 Nr. 2 StVG. Dies musste sich ein [...]weiterlesen

Das Bundesverwaltungsgericht hat heute entschieden: MPU unter 1,6 Promille?

Verfasser: am 6. April 2017

Axel UhleNeuerteilung der Fahrerlaubnis nach Trunkenheit im Verkehr Ist nach einer einmaligen Trunkenheitsfahrt mit einer Blutalkoholkonzentration (BAK) von weniger als 1,6 Promille im Strafverfahren die Fahrerlaubnis entzogen worden, darf die Verwaltungsbehörde ihre Neuerteilung nicht allein wegen dieser Trunkenheitsfahrt von der Beibringung eines medizinisch-psychologischen Fahreignungsgutachtens abhängig machen. Anders liegt es, wenn zusätzliche Tatsachen die Annahme von künftigem Alkoholmissbrauch begründen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden. [...]weiterlesen

Benennung einer anderen Person als Fahrer kann strafbar sein (Beschluss des OLG Stuttgart vom 23.07.2015 – AZ: 2 Ss 94/15)

Verfasser: am 24. März 2017

Rechtsanwalt Klaus SpiegelhalterAls Verkehrsrechtsanwalt wird man immer wieder einmal mit der Frage konfrontiert, ob man im Anhörungsbogen nicht einfach eine andere - gegebenenfalls mit weniger Punkten im Verkehrszentralregister belastete - Person als Fahrer angeben könne. Nach der oben genannten Entscheidung ist dies keine gute Idee. Das OLG Stuttgart hat in dem o.g. Beschluss entschieden: Der Täter einer [...]weiterlesen

Handy am Steuer

Verfasser: am 21. März 2017

Rechtsanwalt Ulrich SefrinMit verstärkten Kontrollen auf Autobahnen geht die Polizei in NRW heute gegen verbotswidrige Handynutzung am Steuer vor. Grund ist die gestiegene Zahl tödlicher Verkehrsunfälle. Die Ab-lenkung ist eine der häufigsten Unfallursachen. Am besten ist es natürlich, wenn man sich wäh-rend der Fahrt ausschließlich auf das Führen seines Fahrzeugs konzentriert. Aber was ist erlaubt, was verboten? [...]weiterlesen