Wer ein gebrauchtes Auto kauft, das explizit als «Bastlerfahrzeug» bezeichnet wird, muss mit erheblichen Mängeln am Fahrzeug rechnen. Nur wenn sich der Käufer im Vorfeld ausdrücklich nach dem genauen Zustand des Fahrzeugs erkundigt, kann er bei auftretenden Fehlern Geld zurück verlangen. Über dieses Urteil des Amtsgerichts München vom 4. August 2008 (AZ: 231C 2536/08) informieren [...]weiterlesen
Hauptuntersuchung: Gelbe Plakette ungültig!
Alle Autofahrer, die noch eine gelbe Prüfplakette für Haupt- und Abgasuntersuchung (HU/AU) auf ihrem Kfz-Kennzeichen kleben haben, müssen sich sputen und umgehend zu einer Prüforganisation wie der GTÜ fahren. Denn seit dem Jahreswechsel haben die gelben Plaketten mit der Zahl 09 in der Mitte für alle Kraftfahrzeuge und Anhänger ihre Gültigkeit verloren. Dies gilt sowohl [...]weiterlesen
Radfahrer haftet auf dem Gehweg
Autofahrer müssen auf Radfahrer als «schwächere» Verkehrsteilnehmer zwar besonders achten, aber nur dort, wo mit ihnen zu rechnen ist. So musste nach einer Entscheidung vom 12. Februar 2009 (AZ: 304 C 181/08) des Amtsgerichts Darmstadt ein Radfahrer die Kosten eines Unfalls mit einem Auto tragen, da er auf einem Gehweg unterwegs war. Hinzu kam, dass [...]weiterlesen
Hoffentlich ist jedem klar – des was jetzt kommt ist werklisch wahr:
Als junger Anwalt, frisch mit Schild der Akten 28, doch gewillt, auch Akte 29 zu beackern. Kam ne Frau zur Tür herein: “mein Berater, dieses Schwein, hat meine Steuer falsch gemacht. Und für diesen ganzen Stuss will er noch Geld im Überfluss. Die Rechnung zahlte ich dann nicht. Was macht er? Mahnt. Mit ´nem Gedicht”: [...]weiterlesen
Winter wird für Versicherungen hart
Der aktuelle Winter macht den Versicherern schwer zu schaffen. Einer aktuellen Prognose des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zufolge werden für den Zeitraum von Dezember 2009 bis Ende Februar 2010 rund 55.000 mehr Verkehrsunfälle erwartet als im Vorjahreszeitraum. Diese Zahl vermeldete am heutigen Freitag unter anderem die Süddeutsche Zeitung, sie wurde auch gegenüber AUTOHAUS Schaden§manager [...]weiterlesen
Was Autounfälle im Schnitt kosten
Welcher Schaden ensteht eingentlich durchschnittlich bei einem Verkehrsunfall? Wir haben uns schlau gemacht und beim Gesamtverband der Versicherungswirtschaft recherchiert. Danch gilt: Der Schadenaufwand je Pkw-Unfall in der Kraftfahrzeughaftpflicht liegt bei ca. 3.500 € Quelle: GDV-Jahrbuch 2008 Hier finden Sie genauen Zahlen für die letzen drei veröffentlichten Jahrgänge. Kraftfahrzeughaftpflicht Vollkasko Teilkasko Jahr EUR 2005 3.564 1.468 [...]weiterlesen
Bei ungeklärtem Unfall auf der Autobahn wird der Schaden geteilt
Wenn ein Unfallhergang auf einer Bundesautobahn (BAB) ungeklärt bleibt, wird der Schaden aufgrund der Betriebsgefahr beider Fahrzeuge geteilt (Urteil des Landgerichts Coburg vom 23.09.2009, Az. 11 O 650/08). Das Landgericht sprach einer Klägerin Schadensersatz in Höhe von € 3.850,00 nach einem Unfall auf der BAB 73 zu, wobei sie einen weitergehenden Schaden in gleicher Höhe [...]weiterlesen
Zu schnell im Ort – Kein Schadensersatz
Das Landgericht Coburg hat mit Urteil vom 27.08.2009 (Az. 21 O 655/08) entschieden, dass ein Kfz-Fahrer, der innerorts erheblich zu schnell fährt und ein Verschulden des Unfallgegners nicht nachweisen kann, keinen Anspruch auf Schadensersatz hat. Das Gericht hat damit die Schadenersatzklage eines Kfz-Halters gegen den Unfallgegner und dessen Versicherung abgewiesen. Das Kfz des Halters wurde [...]weiterlesen
Innovation Group: Skandal weit größer als bisher vermutet
Autohaus berichtet: Sowohl der Präsident des Zentralverbandes Karosserie- und Fahrzeugbau (ZKF), Friedrich Nagel, und dessen Stellvertreter Ulrich Schäfer, als auch eine Reihe weiterer (Noch)-"Vertrauensbetriebe" der Innovation Group ("IG"), berichteten diese Woche gegenüber AUTOHAUS-Schaden§manager davon, dass der Stuttgarter Reparaturvermittler seinen Druck auf die Werkstätten offensichtlich nicht nur weiter aufrechterhält, sondern sogar noch verschärft hat. Da Nagel [...]weiterlesen
Hoch den Kelch: Bischöfin Käßmann mit 1,54 Promille am Steuer erwischt
Die Staatsanwaltschaft Hannover hat gegen die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Sie wurde mit Alkohol im Blut in ihrem Dienstwagen von der Polizei gestoppt, nachdem Sie bei Rot über eine Ampel gefahren war. 1,54 Promille Alkohol im Blut, habe die Blutprobe ergeben, sagte Staatsanwalt Jürgen Lendeckel am Dienstag [...]weiterlesen