schadenfix.de Rechtstipps

Die neutrale Vertretung; Autohaus Spezial Sonderdruck

Verfasser: am 8. Februar 2010

schadenfixbloggerWelcher Autofahrer kann aus dem Stegreif einen spezialisierten Fachanwalt für Verkehrsrecht aus seiner Region benennen? In der Regel können das nur die wenigsten, was aufgrund der Unfallstatistik auch nicht verwunderlich ist. Denn der Durchschnitts-Deutsche ist eben nur alle sieben bis zehn Jahre in einen Crash verwickelt. Was ist zu tun nach einem Unfall? Wer trägt [...]weiterlesen

Abfindungserklärung gegenüber Versicherung und ihre Folgen

Verfasser: am 8. Februar 2010

Loren GrunertDer Geschädigte hatte bei einem Unfall schwere Verletzungen erlitten. Als er nach 30 Jahren wieder einen Unfall hatte und daraufhin in den Ruhestand musste, bot die gegnerische Haftpflichtversicherung dem Geschädigten eine Abfindung in Höhe von 44.000 EUR. Damit verzichtete er auf alle weiteren Ansprüche, wohl gemerkt, aus dem ersten Unfall. Was ist aber, wenn sich [...]weiterlesen

Höhe der Stundensätze bei Reparaturkostenabrechnung nach Verkehrsunfall

Verfasser: am 8. Februar 2010

Loren GrunertHier eine kleine Zusammenfassung des viel zitierten Urteils vom 20.10.2009 Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einer neuen Entscheidung zur Frage der Höhe der Stundensätze bei Reparaturkostenabrechnung nach einem Verkehrsunfall Stellung genommen (Urteil vom 20.10.2009, Az.: VI ZR 53/09). Die Entscheidung ist von großer Praxisbedeutung, weil Versicherungen – trotz eindeutiger Rechtsprechung des BGH („Porsche-Urteil“ vom 29.04.2003, [...]weiterlesen

Schmerzensgeld und Schadensregulierung bei unangeschnallten Unfallopfern

Verfasser: am 7. Februar 2010

Loren GrunertDas OLG Celle hat mit Urteil vom 16.09.2009 (Az. 14 U 71/06) entschieden, dass derjenige, der als Schädiger einen „auf die unterlassene Anlegung des Sicherheitsgurts gestützten Mitverschuldenseinwand erhebt“, beweisen muss, „dass der Verletzte bestimmte bei dem Unfall davongetragene Verletzungen nicht erlitten hätte, wenn er angeschnallt gewesen wäre.“ Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zu Grunde. Der [...]weiterlesen

Abschleppen am Weg des Rosenmontagszug erlaubt / die Jecken dürfen selbst Schwerbehinderte abschleppen lassen

Verfasser: am 6. Februar 2010

schadenfixbloggerKoblenz/Berlin (DAV). Wer in Karnevalsgegenden sein Auto am Zugweg des Karnevalszuges abstellt, muss die Abschleppkosten zahlen. Er kann sich auch nicht auf seine Parkerleichterung für Schwerbehinderte berufen. Das betrifft ebenso die Kosten für das beabsichtigte Abschleppen des Pkw. Dies entschied das Verwaltungsgericht Koblenz am 18. Januar 2010 (AZ: 4 K 536/09) wie die Verkehrsrechtsanwälte des [...]weiterlesen

Haben Radfahrer immer Vorfahrt?

Verfasser: am 6. Februar 2010

Loren GrunertVor allem in der Stadt kommt es immer wieder zu Streitigkeiten zwischen Radfahrern und Autofahrern. Beide werfen sich vor, dass der andere sich rücksichtslos verhält und denkt, die Straße gehöre ihm. Wie ist aber im konkreten Fall zu entscheiden. Radfahrer sind die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Bedeutet dies aber auch, dass die Autofahrer immer Rücksicht auf die [...]weiterlesen

Fahrverbot nach über 2 Jahren

Verfasser: am 5. Februar 2010

Loren GrunertWegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs wurde vom Gericht eine Strafe von 2.100 EUR und 3 Monate Fahrverbot verhängt. Der Verstoß lag allerdings schon 2 1/2 Jahre zurück. Es stellt sich die Frage, ob ein Fahrverbot nach so langer Zeit noch verhängt werden kann. Hat das Fahrverbot dann noch Denkzettelwirkung? Hören Sie den ganzen Fall: [display_podcast] [...]weiterlesen

Bikercrash ohne Motorradkleidung: Mitverschulden!

Verfasser: am 5. Februar 2010

Loren GrunertBei einer Entscheidung des Oberlandesgericht Brandenburg (OLG) Urteil vom 23.07.2009 (Az.: 12 U 29/09) ging es wie so oft um die komplizierte Beurteilung von Verschuldensquoten. Ein Motorradfahrer erlitt in dem zu entscheidenden Fall bei einem Unfall, der von einem Autofahrer verursacht wurde, schwere Verletzungen. Er forderte daraufhin 25.000 EUR Schmerzensgeld. Der Motorradfahrer trug zum Unfallzeitpunkt [...]weiterlesen

Wildunfall – Teilkaskoversicherung verweigert Zahlung

Verfasser: am 4. Februar 2010

Loren GrunertEine junge Frau erblickte in einer Rechtskurve in einem Waldgebiet ein Reh am rechten Fahrbahnrand. Die Frau zog mit dem Pkw auf die linke Seite, da Sie befürchtete, das Reh würde auf die Straße laufen. Sie verursachte dadurch eine Unfall. Das Auto gehörte dem Vater der jungen Frau, der daraufhin von seiner Teilkaskoersicherung den Schaden [...]weiterlesen