schadenfix.de Rechtstipps

Schadenmanagement nach einem Verkehrsunfall

Verfasser: am 30. September 2010

Egal ob nach einem Verkehrsunfall ein Totalschaden oder Reparaturschaden vorliegt, die Haftpflichtversicherungen versuchen unverzüglich die vollständige Schadensregulierung an sich zu reißen. Klingt für den Geschädigten auf den ersten Blick auch vielversprechend, da ihm alles aus der Hand genommen werden soll. Der Geschädigte soll sich von Anfang an bei der gegnerischen Haftpflichtversicherung gut aufgehoben fühlen. Da [...]weiterlesen

Über 20 % mehr Schadensersatz durch nachgebessertes Schadensgutachten! Auch beim freien Sachverständigen gilt daher: Kontrolle ist besser!

Verfasser: am 30. September 2010

Rechtsanwalt Leif Hermann KrollNicht ungeprüft die Zusammenfassung des Gutachtens übernehmen! Wer verwendete Stundensätze mit Erstzulassung vergleicht und Serviceheft nachfragt, sollte auf Nachbesserung des Gutachtens bestehen und bei Versicherung nachfordern. Hier waren es über 20 % mehr für den Mandanten. [...]weiterlesen

Mal ganz interessant: Deutsche Unfallstatistik 2009

Verfasser: am 30. September 2010

Rechtsanwalt Romanus SchlemmAuszug aus der  umfangreichen Unfallstatistik 2009 des Statistischen Bundesamts: * es ereignet sich alle 14 Sekunden ein Unfall auf deutschen Straßen (statistisch betrachtet) * jede Stunde werden 45 Personen bei Verkehrsunfällen verletzt * täglich gibt es 11 Verkehrstote * es ereigneten sich mehr Unfälle in 2009, aber weniger Verunglückte * seit 1992 gibt es erfreulicherweise [...]weiterlesen

Voreilige Schadensregulierung durch die eigene Haftpflichtversicherung

Verfasser: am 29. September 2010

Wer in einen Unfall verwickelt ist, hat grundsätzlich die Pflicht den Schaden bei seiner eigenen Haftpflichtversicherung zu melden. Wie wichtig es ist, dies einem auf dem Verkehrsrecht spezialisierten Anwalt zu überlassen, zeigt u.a. das Urteil des Amtsgericht München (Az.: 343 C 27107/09). Grundsätzlich hat der Geschädigte kein Recht seiner eigenen Versicherung zu untersagen, Schadensersatzansprüche des [...]weiterlesen

Fahrverbot oder Führerscheinsperre? Der nicht kleine, aber feine Unterschied – Teil 2: Führerscheinsperre (Entzug der Fahrerlaubnis)

Verfasser: am 29. September 2010

Rechtsanwalt Romanus SchlemmDer Entzug der Fahrerlaubnis  -auch als "Führerscheinsperre" bekannt-  ist gesetzlich vorgesehen, wenn sich aus einer Straftat ergibt, dass der betreffende Fahrer zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet ist. In der Regel z.B.: bei  einer sog. "Katalogtat" des § 69 II StGB: Trunkenheitsfahrt (Fahrt unter Alkoholeinfluß, Drogen, Medikamenten) Gefährdung des Straßenverkehrs unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (wird oft [...]weiterlesen

Fahrverbot oder Führerscheinsperre (Entzug der Fahrerlaubnis)? Der nicht kleine, feine Unterschied Teil 1: Fahrverbot

Verfasser: am 28. September 2010

Rechtsanwalt Romanus SchlemmBei Verurteilung zu  einer Verkehrsordnungswidrigkeit können Fahrverbote von einem bis drei Monate ausgesprochen werden. z.B.: 1 Monat für eine Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts um mindestens 31 km/h 1 Monat für eine Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts um mindestens 41 km/h 3 Monate für den 2. Verstoß gegen die 0,5 Promillegrenze In bestimmten Fällen kann ein Fahrverbot auch mit der Verurteilung [...]weiterlesen

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrsrecht in Heidelberg Jürgen Leister – stellt sich vor

Verfasser: am 27. September 2010

schadenfixbloggerRechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrsrecht Jürgen Leister aus Heidelberg bietet Beratung und Vertretung in sämtlichen Rechtsfragen „ rund um das Auto“. Durch schadenfix.de ist eine unverzügliche Bearbeitung ihres Falles gewährleistet, ohne dass es zu unnötigen Zeitverzögerungen kommt. Dies gilt sowohl für Verkehrsunfälle, wie auch für Ordnungswidrigkeiten und Straftaten im Straßenverkehr. Rechtsanwalt Jürgen Leister ist Fachanwalt [...]weiterlesen

Schmerzensgeld: Unfallopfer hat auch bei psychischen Beeinträchtigungen einen Anspruch auf Schmerzensgeld

Verfasser: am 27. September 2010

Dominik BachWer in einen Verkehrsunfall verwickelt war, hat bei psychischen Belastungen Anspruch auf Schmerzensgeld OLG Schleswig-Holstein Bei einer durch einen Verkehrsunfall verursachten posttraumatischen Belastungsstörung besteht ein Anspruch auf Schmerzensgeld. Bei der Bemessung wird auch das Regulierungs- und Prozessverhalten der gegnerischen Versicherung berücksichtigt. Das geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) in Schleswig hervor. Zum Fall berichten [...]weiterlesen

Nutzungsausfall:Auch Kleinvieh macht Mist – Teil 3

Verfasser: am 27. September 2010

Rechtsanwalt Jürgen LeisterDas grundsätzlich ein Anspruch auf Nutzungsausfall während der Dauer der Ersatzbeschaffung oder der Reparatur besteht, bestreiten selbst die Versicherer nicht.  Gestritten wird aber gerne über den Zeitraum, für welchen die gegnerische Versicherung bei einem unverschuldeten Unfall zahlen muss. Der Zeitraum wird entweder durch die Dauer der Reparatur oder durch die Dauer der Ersatzbeschaffung bestimmt, wobei [...]weiterlesen