Der Präsident des Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Eckhard Zinke hat mehr Transparenz für die Flensburger Verkehrssünderkartei gefordert. Dies betrifft schließlich sehr viele Autofahrer, da allein im letzten Jahr 470.000 Autofahrer in Deutschland ihren Führerschein abgeben mußten. Doch nicht immer ist es einfach herauszufinden, wei hoch der eigenen „Kontostand eigentlich ist. Selbst KBA-Präsident Ekhard Zinke hält das System für schwer durchschaubar.
Bisher verfällt ein gesammelter Punkt nicht, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit ein neuer dazukommt. „Das ist intransparent“, sagte Zinke. Für einen Verkehrssünder sei schwierig nachzuvollziehen, wie viele Punkte er hat. Der Vorschlag des KBA: Die Zeit, bis ein Punkt verfällt, wird verlängert, dafür sind sie nach nach drei, sechs oder zwölf Jahren – je nach Verstoß – definitiv weg. „Das sind erste Gedanken auf Arbeitsebene“, betonte Zinke. Über die Punktereform muss die Bundesregierung beraten und entscheiden.
Den kompletten Jahresbericht des KBA finden Sie hier.
Wir sind mal gespannt was aus den Vorschlägen wird.
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