Erfolgsstory auf dem Sachverständigensektor: K*Ü*S wird 30

kueslogoVor genau 30 Jahren wurde die KÜS im Jahre 1980 als Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger gegründet. Man wählte damals die Struktur eines eingetragenen Vereins. Neben der Verbesserung der Verkehrssicherheit auf den Straßen war in erster Linie die Liberalisierung der Technischen Kraftfahrzeug-Überwachung das Ziel des jungen Vereins. Dafür setzt sich seit 20 Jahren vor allem KÜS-Geschäftsführer Peter Schuler ein, der aufgrund seines abgeschlossenen Ingenieurstudiums seit jeher auch ein Experte in allen technischen Themenfeldern ist.

Im Gespräch mit AUTOHAUS-Schaden§manager hielten Schuler und der langjährige KÜS-Kommunikationschef Hans-Georg Marmit kurz Rückschau auf die Zeit der Anfänge: „Anfangs war es eine kleine, aber feine Gruppe renommierter Kfz-Sachverständiger, die im Jahre 1980 beschloss, ihre Interessen zu bündeln und zu deren Realisierung einen Verein zu gründen.“ Natürlich sei auch damals bereits die Verbesserung der Verkehrssicherheit ganz oben angestanden. Ein wichtiges Ziel der Vereinsarbeit aber, das die KÜS-„Pioniere“ niemals aus den Augen gelassen hatten, war die Liberalisierung der Fahrzeugüberwachung. „Hier sollte das Monopol fallen“, hieß die seinerzeitige Losung. Die KÜS wollte mit ihren Sachverständigen in diesem Bereich tätig werden. Elf Jahre später, im Frühjahr 1991, war es dann soweit: Ein Prüfingenieur der KÜS klebte nach durchgeführter Prüfung die erste Hauptuntersuchungs-Plakette nach § 29 StVZO an ein Fahrzeug.

Die Lebensleistung von Peter Schuler

In den folgenden Jahren verschrieb sich insbesondere KÜS-Geschäftsführer Peter Schuler mit einem branchenweit bekannten und immensen persönlichen Engagement dem Ringen um die Entmonopolisierung. „Ich erinnere mich an viele Treffen mit maßgeblichen Politikern, etwa mit dem heutigen VDA-Chef Matthias Wissmann oder dem heutigen Wirtschaftsminister Rainer Brüderle. Ich war viel unterwegs und habe, zusammen mit einigen Gleichgesinnten in der KÜS, massiv für die weitere Liberalisierung gekämpft“, so Schuler gegenüber AUTOHAUS-Schaden§manager.

Unserer Redaktion sind aus den zurückliegenden 20 Jahren eine Menge weiterer politischer Gipfeltreffen bekannt, die Schuler in seiner Funktion als KÜS-Geschäftsführer mit führenden Politikern auf Bundes- und Landesebene geführt hat, um die Liberalisierung voranzutreiben und damit generell einem großen Kreis von freiberuflichen Kfz-Sachverständigen den Zugang zur „hoheitlichen Aufgabe“ der Fahrzeugüberwachung, aber auch weiterer Dienstleistungen zu ebnen. Die aus dieser Arbeit resultierenden Erfolge trugen maßgeblich zum schnellen und soliden Wachstum der KÜS bei. In den 30 Jahren der Vereinsgeschichte erkannten die Partner der im saarländischen Losheim am See mit Stammsitz beheimateten Organisation „sehr schnell, wer konsequent und zielgerichtet ihre Interessen als Freiberufler vertrat“, so Schuler und Marmit in ihrer Rückschau übereinstimmend.

Wie selten mit einem anderen Unternehmen vergleichbar, kann an dieser Stelle auch davon gesprochen werden, dass die KÜS in ihren heutigen Größe und Leistungsbreite „das ganz persönliche Lebenswerk von Peter Schuler und seiner Familie ist“, so AUTOHAUS-Schadenmedienchef Walter K. Pfauntsch, der die technische Überwachung von fachlicher und journalistischer Seite her in unterschiedlichsten Medien seit rund 30 Jahren aktiv begleitet und nicht zuletzt die Entwicklungsgeschichte der KÜS sehr präzise kennt.

„Wichtig und notwendig für alle Freiberufler“

Heute, nach 30 Jahren, ist die KÜS längst in allen Bundesländern amtlich anerkannt und zu einer festen, verlässlichen Größe in der deutschlandweiten Fahrzeugüberwachung geworden. Der seit 20 Jahren an der Spitze der KÜS stehende Peter Schuler sieht sich demzufolge heute in seinen Bemühungen auch vollumfänglich bestätigt. „Ich bin froh, dass wir immer und immer wieder auf die notwendigen Liberalisierungen in der Fahrzeugüberwachung hingewiesen haben. Das war nötig für alle Freiberufler, und ich meine wirklich: Für alle!“

Aktuell führt die KÜS heute mit mehr als 1.000 Prüfingenieuren bundesweit flächendeckend rund drei Millionen Fahrzeugprüfungen pro Jahr in mehr als 10.000 Untersuchungsstellen durch und zählt im „nicht-hoheitlichen“ Bereich auch zu den großen Sachverständigen-Organisationen Deutschlands. Unisono fühlt sie sich hier der Verkehrssicherheit verpflichtet und bietet zudem umfassende Dienstleistungen zur Erhöhung der Sicherheit technischer Geräte und Anlagen an. Schaden- und Wertgutachten, Unfallrekonstruktionen und technische Beweissicherungen gehören ebenso zum Dienstleistungsportfolio des Unternehmens wie etwa die großen Tätigkeitsfelder in den Bereichen Unfallverhütung und Arbeitssicherheit.

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