Pflichttermin für Verkehrsjuristen in Goslar

Der Jahresauftakt in Goslar

Das letzte Januar-Wochenende ist in Kreisen von Rechtsgelehrten, Verkehrswissenschaftlern sowie Repräsentanten aus Justiz, der Sachverständigenwelt, Assekuranzen und Verbänden bereits seit 1962 für den Deutschen Verkehrsgerichtstag reserviert. Von 27. bis 29. Januar werden auch dieses Jahr erneut die Verkehrssicherheit, Unfallmanagement und viele rechtliche Fragen im Mittelpunkt der acht Arbeitskreise stehen. Die Bedeutung der Veranstaltung zeigt sich darin, dass die Resolutionen, die in Goslar erlassen werden, in der Vergangenheit regelmäßig in die Gesetzgebung eingeflossen sind.

Während der 48. Auflage des Verkehrsgerichtstages stehen unter anderem die „Halterhaftung in Europa“ sowie die europäischen Maßnahmen innerhalb des „Neuen EU-Verkehrssicherheitsprogrammes 2010 bis 2020“ zur Diskussion. Weitere Arbeitskreise debattieren über Ausnahmen bei Fahrverboten, stellen die MPU, auch als „Idiotentest“ bekannt, auf den Prüfstand oder beraten, wie sich das Unfallrisiko junger Autofahrer entschärfen lässt.

Hitzige Debatten erwartet

Den Plenarvortrag „Mit Innovationen an die Spitze – Der Volkswagen Konzern und die Zukunft des Automobils“ hält Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der VW AG. Am Ende der Veranstaltung wird es erstmals keinen Vortrag geben. Vielmehr wird unter dem vieldeutigen Titel „Nachschlag!“ die aktuell heiß debattierte Pkw-Maut thematisiert und von Verkehrsexperten erörtert.

Zahlreiche (vor)abendliche Stammtische von Organisationen und Unternehmen komplettieren die Plattform für gegenseitigen Austausch. „Kontakte knüpfen und pflegen“, lautet seit jeher das Motto der Veranstaltung.

Schadenfix.de hat seinen Infostand wie letztes Jahr im Hotel Achtermann

Der e.Consult Schadenmanager wird wie jedes Jahr im Odeon Theater präsentiert.

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