New York, 30. März 2011 – 1,3 Millionen Menschen sterben jährlich weltweit auf den Straßen. Hinzu kommen bis zu 50 Millionen Verletzte. Insbesondere in Schwellen- bzw. Entwicklungsländern ist bei den 15- bis 29-Jährigen der Straßenverkehrsunfall die Todesursache Nummer eins. Die Hälfte aller Getöteten weltweit sind als Fußgänger, Fahrradfahrer oder motorisierte Zweiradfahrer unterwegs gewesen. Alarmierende Zahlen. Doch gegen den Blutzoll auf den Straßen kann einiges getan werden, dies haben bereits viele Länder bewiesen. Jetzt steuern auch die Vereinten Nationen (UN) gegen und rufen am 11. Mai 2011 zum „Jahrzehnt der Aktion für Verkehrssicherheit“ auf.