Schlaftyp sollte bei der Fahrt berücksichtigt werden
Berlin, 24. August 2017 – Ein langer Arbeitsweg ist in Deutschland zur Regel geworden: 18,4 Millionen Menschen pendeln laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) täglich zwischen Wohnort und Arbeitsplatz – das sind mehr als die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Ein Großteil nutzt dafür das Auto und fährt so jeden Tag die gleiche Strecke – vermutlich teilweise „wie im Schlaf“. Viele machen sich meist direkt nach dem Aufstehen auf den Weg, um Staus zu vermeiden und pünktlich bei der Arbeit anzukommen – und sofort nach Arbeitsende auf den Heimweg, um noch Erledigungen nachzugehen und etwas Zeit mit Familie oder Freunden zu verbringen. Wer dann nicht richtig wachsam und voll konzentriert ist, riskiert einen Sekundenschlaf und eventuell einen Verkehrsunfall.