Geschwindigkeitsüberwachung: Staatliche Bevormundung oder Fürsorge?

20. DVR-Forum „Sicherheit und Mobilität“

Kontroverse Debatte zum Thema Geschwindigkeitsüberwachung (v.l.n.r.): Prof. Dr. Dieter Müller, Dr. Karl-Friedrich Voss, Lars Wagener, Moderator Marco Seiffert, Dr. Jens Schade, Dr. Michael Haberland und Endro Schuster. (Foto: DVR)

Bonn, 27. Juni 2014 (DVR) – Für die einen sind sie ein notwendiges Übel, für die anderen ein ständiges Ärgernis: Geschwindigkeitskontrollen sind häufig Auslöser kontroverser Diskussionen. Fast schon reflexartig fallen bei Diskussionen rund um die Geschwindigkeitsüberwachung Begriffe wie Abzocke, Radarfalle, Gängelung und Schikane. Die Überwachung findet demnach zu oft an falschen, weil ungefährlichen Orten statt. Geht es also nur darum, Kopfprämien zu kassieren? Oder möchte der Staat durch die Geschwindigkeitsüberwachung jedem Verkehrsteilnehmer zu seinem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit verhelfen? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des 20. Forums „Sicherheit und Mobilität“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) in Berlin. Unterstützt wurde das Jubiläumsforum vom Automobil-Club Verkehr (ACV), DEKRA und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

Quelle: dvr.de