Das Landgericht Arnsberg hat entschieden, dass für ein tatbestandsmäßiges Entfernen beim unerlaubten Entfernen vom Unfallort eine Absetzbewegung in der Weise genügt, dass der räumliche Zusammenhang zwischen dem Beteiligten und dem Unfallort aufgehoben und seine Verbindung mit dem Unfall nicht mehr ohne Weiteres erkennbar ist. Davon ist bei einer Entfernung von ca. 400-500 m nach der [...]weiterlesen
Vieles neu im Jahr 2015: Was auf Autofahrer im neuen Jahr alles zurollt
Neuerungen für Autofahrer - Vieles neu im Jahr 2015: Was auf Autofahrer im neuen Jahr alles zurollt Rosenheim (ACE) 28. November 2014 – Für Autofahrer bleibt im Jahr 2015 das meiste genauso, wie es zuvor schon immer war: Von der viel beschworenen E-Mobilität fühlen sich erst wenige Konsumenten wirklich elektrisiert. Autonomes Fahren in Autos, die sich [...]weiterlesen
Invaliditätsleistung, dauerhafte Funktionsbeeinträchtigung und Vorschädigung
Das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart hat in einem Berufungsverfahren über Unfallfolgen, eine Invaliditätsleistung, dauerhafte Funktionsbeeinträchtigung und Vorschädigung ein praxisrelevantes Urteil gefällt (Urteil vom 07.08.2014, Az.: 7 U 35/14): Soweit ein Unfall ursächlich für eine dauerhafte Schädigung im Schultergelenk ist, berechtigen nach Ansicht des OLG degenerative Vorschäden des Schultergelenks, welche vor dem Unfall weder behandlungsbedürftig waren noch [...]weiterlesen
Unfall mit Hebebühnen-Lkw
Das Amtsgericht (AG) Brandenburg hat entschieden, dass ein auf vier hydraulisch ausfahrbaren Stützen angehobener Hebebühnen-Lkw, dessen Räder keinen Bodenkontakt mehr haben, nicht mehr als ein „Kraftfahrzeug“ gemäß § 7 StVG anzusehen ist, sondern als eine „Arbeitsmaschine“ (Urteil vom 17.10.2014, Az.: 31 C 37/13). In dem Gerichtsverfahren stritten die Parteien über Schadensersatzansprüche infolge eines Unfallgeschehens. Der [...]weiterlesen
ACE: Außerorts ereignen sich die meisten Nebelunfälle
Stuttgart, 24. November 2014 – Nach Berechnungen des ACE Auto Club Europa ereignen sich die meisten Nebelunfälle während der letzten drei Monate des Jahres. Unvermittelt auftauchende Nebelwände in Talsenken oder an Flussläufen sind nach Einschätzung des ACE besonders gefährlich. Das größte Risiko, von Nebel überrascht zu werden, besteht auf Landstraßen. Quelle: dvr.de
Bedenkliche Methoden beim sogenannten Schadenmanagement durch die R+V Versicherung
Der BVSK informiert darüber, dass das Schadenmanagement einiger Versicherer immer wildere Blüten treibt. Der Geschäftsführer des BVSK schreibt dazu: „Zum wiederholten Mal zeichnet sich die R+V Versicherung durch ein Verhalten in der Unfallschadenregulierung aus, das man bei freundlicher Diktion als äußerst bemerkenswert bezeichnen kann. Ist der Geschädigte tatsächlich so unverschämt und schaltet einen Rechtsanwalt mit [...]weiterlesen
Die Gewinner des Kreativwettbewerbes zum zehnten Tag der Verkehrssicherheit stehen fest
Bonn, 21. November 2014 (DVR) – Bonn, 21. November 2014 (DVR) – Der im Juni vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) ausgerufene Kreativwettbewerb anlässlich des zehnten Jubiläums des Tages der Verkehrssicherheit endete heute mit einer Preisverleihung in Bonn. Vier Monate lang hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, durch Malen, Zeichnen, Fotografieren, Bildhauern, Gestalten jeder Art oder [...]weiterlesen
Umstritten – Blitzer Boom im Saarland – Heute 20.15 Uhr mag’s – Das Magazin Saar im SR-Fernsehn
Zum Thema der Sendung: 6 in Neunkirchen, 5 in Saarlouis, 4 in Püttlingen, 3 in Lebach: Im ganzen Saarland schießen stationäre Blitzer wie die Pilze aus dem Boden. Und im ganzen Saarland gibt es deswegen Streit, denn irgendwie stehen fast alle Blitzersäulen an breiten Ortsein- oder Ausgangsstraßen und nur ein einziger in einer Tempo-30-Zone. Experten [...]weiterlesen
Scania startet Europas größten Fahrerwettbewerb für junge Lkw-Fahrer
Koblenz, 19. November 2014 – Bei den Scania Driver Competition 2015 geht es um sicheres und sparsames Fahren. Europas größter Wettbewerb für junge Lkw-Fahrer wird von der Europäischen Kommission und der International Road Transport Union (IRU) unterstützt. Auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) ist Partner der Aktion. Als Hauptgewinn winkt ein nagelneuer Scania-Truck der R-Serie im [...]weiterlesen
Minikreisverkehre: Sichtfelder unbedingt einhalten
Bergisch Gladbach, 18. November 2014 – Minikreisverkehre können den Verkehrsablauf flüssig gestalten und die Verkehrssicherheit an Knotenpunkten erhöhen. An einigen Standorten kann jedoch eine Verbesserung der Erkennbarkeit erforderlich sein. Eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) empfiehlt zudem, notwendige Sichtfelder unbedingt einzuhalten. Insgesamt wurde das Unfallgeschehen an bundesweit 100 Minikreisverkehren untersucht. Quelle: dvr.de