Auf jeden Fall.
Die Vorbereitung sollte möglichst früh beginnen – je früher desto besser. Dann bleibt noch ausreichend Zeit, die nötigen Veränderungen z.B. im Umgang mit Alkohol einzuüben und zu stabilisieren. Empfehlenswert ist auf jeden Fall ein Beratungsgespräch, in dem der ganz individuelle Fahrplan erstellt wird und genau besprochen wird, wie man in Zukunft mit Alkohol umgehen sollte (Abstinenz oder kontrollierter Konsum), welche Nachweise erforderlich sind (EtG oder Leberwerte), welche Hilfestellung man in Anspruch nehmen sollte (Einzel-oder Gruppenmaßnahme) und wann es sinnvoll ist, sich zur MPU anzumelden. Laut ADAC besteht nach einer seriösen Vorbereitung eine Wahrscheinlichkeit von 90% die MPU zu bestehen, unvorbereitet demgegenüber ca. 10%.
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