DVR für neue Kategorie in der Unfallstatistik
Bonn, 12. November 2010 (DVR) – Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten und verletzten Personen sinkt seit vielen Jahren. Diese Entwicklung gilt jedoch nicht für die Gruppe der Schwerstverletzten. Das machen zumindest eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und Erkenntnisse des Traumaregisters der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) deutlich. Die BASt-Untersuchung zeigt für den Zeitraum 2005 bis 2006 sogar einen deutlichen Anstieg der Anzahl der Schwerstverletzten. Die Unfallforschung geht in aktuellen Untersuchungen von rund 7.000 schwerstverletzten Verkehrsunfallopfern pro Jahr in Deutschland aus.